SOMMERFEST´25

Sa. 14. 06. 2025 18:00 Uhr

Drinks, Quiz, Film & Livemusik zum Tanz

Es gehört zur Vereinstradition, dass wir im Latücht ein Jahres-Bergfest feiern und dafür alle Kinofreunde aus

unserer Stadt und Region in Haus und Hof zum Sommeranfang empfangen. So laden wir Sie/Euch auch dieses

Jahr wieder herzlich ein.

 

Wir starten ab 18:00 Uhr vor und hinterm Haus, in jedem Fall aber unterm Sonnenschirm mit sommerlicher

Musik aus dem Speaker und dem coolen „Cinema Cocktail“ als flüssiges Special des Abends. Zu den Leckereien

vom Grill (nicht im Preis inbegriffen) werden Salate angeboten, die von unseren Vereinsmitgliedern mit Liebe

und Fantasie zubereitet wurden.

 

Gegen 19:30 Uhr heißt es „Film ab!“ auf der Leinwand im Saal mit der kanadischen Tragikomödie „I like Movies“. Im vielbeachteten Debüt des Regisseurs Chandler Levack erkennt der Protagonist Lawrence, dass es im Leben wie im Film auf jeden Moment ankommt. (Mehr Infos zum Film findet Ihr auf der nächsten Seite.)

 

Und ab ca. 21:30 Uhr möchten wir den Abend gemeinsam mit Ihnen/Euch bei sommerlicher Livemusik von der Band „Viel Lärm um nichts“ zum Tanz ausklingen lassen. Bei schönem Wetter am Lagerfeuer im Garten, andernfalls im illuminierten Saal.

 

Band „Viel Lärm um nichts“:

Die Band – ausnahmslos keine Berufsmusiker – spielt Weltmusik zum Tanz. Dazu gehören Balkanklänge, Klezmer sowie auch iro-schottische und Western-Musik.

 

Ende: nicht vor 24:00 Uhr …

 

Tragikomödie im Rahmen des Sommerfestes 2025

I LIKE MOVIES

Kanada 2022, Buch & Regie: Chandler Levack, Länge: 99 Minuten

 

DA: Isaiah Lehtinen, Percy Hynes White, Anand Rajaram, Eden Cupid u.a.

 

Der kanadische Regisseur Chandler Levack inszeniert das tragikomische Porträt eines  typischen Highschool-Film-Nerds, der von der großen Karriere als Filmemacher träumt.

 

Lawrence ist ein großer, allerdings noch unentdeckter Filmregisseur. Schließlich ist er erst 17, trägt schlabberige Pullis mit Krawatte, einen großen braunen Hut und hat noch nicht mal die Highschool beendet. Dennoch dreht er mit seinem besten Freund Matt samstäglich nach der Saturday Night Live-Show in der „Nacht der Ausgestoßenen“ kleine Filme, lustige Szenen mit Stopp Trick und Slowmotion. Mit dem Highschool-Abschluss-Video allerdings, das der Lehrer von ihm erwartet, tut er sich schwer. Zu viel Material, zu wenig Zeit, bis er es schließlich ganz seinen Mitschülern überlässt. Lawrence ist entwaffnend ehrlich, wenn er eine Mitschülerin als unfähig aus dem Abschlussprojekt ausschließt oder seinem Freund Matt offen gesteht, dass er nur ein Platzhalter war für die wirklichen Freundschaften, die er an der Uni schließen will. Schließlich steht er ganz allein da und muss schmerzlich erkennen, dass das Leben eben kein Film ist und fast immer anders verläuft, als man es sich vorstellt.

 

Einfühlsam inszeniert der Regisseur eine tragikomische Figur, achtet auf jedes Detail, stellt sie niemals bloß. Er gibt Lawrence die Chance, selbst zu erkennen, dass es im Leben wie im Film auf jeden Moment ankommt. Mit diesem wunderbaren Debüt hat Levack sich einen Platz unter den jungen kanadischen Filmemachern erobert, die man weiterhin beobachten sollte.

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